Was geschieht, wenn Klänge aus der Vergangenheit die Gegenwart berühren? Dieser Frage widmet sich die ifa-Galerie Stuttgart mit dem Projekt Resonaciones. Für die Präsentation in der ifa-Galerie Stuttgart haben die beiden chilenischen Künstlerinnen Nicole L'Huillier und Francisca Gili Pfeifgefäße der Moche-Kultur aus den Anden wieder zum Klingen gebracht, die sich im Bestand des Linden-Museums befinden. In der Moche-Kultur spielten Klang und Töne eine wichtige Rolle und die beiden Künstlerinnen verbinden die jahrtausendealte Technologie der Pfeifgefäße aus den Anden mit heutigen Technologien wie der Künstlichen Intelligenz (KI).
Das Projekt will einen Impuls geben, Fragen über die koloniale Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft neu zu stellen.
Was geschieht, wenn Klänge aus der Vergangenheit die Gegenwart berühren? Dieser Frage widmet sich die ifa-Galerie Stuttgart mit dem Projekt Resonaciones. Für die Präsentation in der ifa-Galerie Stuttgart haben die beiden chilenischen Künstlerinnen Nicole L'Huillier und Francisca Gili Pfeifgefäße der Moche-Kultur aus den Anden wieder zum Klingen gebracht, die sich im Bestand des Linden-Museums befinden. In der Moche-Kultur spielten Klang und Töne eine wichtige Rolle und die beiden Künstlerinnen verbinden die jahrtausendealte Technologie der Pfeifgefäße aus den Anden mit heutigen Technologien wie der Künstlichen Intelligenz (KI).
Das Projekt will einen Impuls geben, Fragen über die koloniale Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft neu zu stellen.
LAS präsentiert Alexandra Daisy Ginsberg: Pollinator Pathmaker
20. Juni 2023 — 01. November 2026
auf dem Vorplatz des Museum für Naturkunde Berlin
LAS zeigt als erster internationaler Auftraggeber Alexandra Daisy Ginsbergs Kunstwerk Pollinator Pathmaker. Das Projekt umfasst eine Reihe von Skulpturen aus Pflanzen sowie eine partizipatorische Initiative. Jede gepflanzte Skulptur wird von einem eigens programmierten Algorithmus entworfen, damit sie über die Jahreszeiten hinweg einer größtmögliche Vielfalt an Bestäuberinsekten Nahrung bietet. Die Pollinator-Pathmaker-LAS-Edition setzt sich aus über 7.000 Pflanzen von 80 unterschiedlichen Arten zusammen, die auf dem Vorplatz des Museums für Naturkunde Berlin auf einer Fläche von 722 Quadratmetern gepflanzt wurden. Die Künstlerin reagiert mit diesem Kunstwerk auf den dramatischen Rückgang von Bestäuberinsekten, die entscheidend für die Fortpflanzung vieler Pflanzen sind und für die Gesundheit ganzer Ökosysteme sorgen.
LAS präsentiert Alexandra Daisy Ginsberg: Pollinator Pathmaker
20. Juni 2023 — 01. November 2026
auf dem Vorplatz des Museum für Naturkunde Berlin
LAS zeigt als erster internationaler Auftraggeber Alexandra Daisy Ginsbergs Kunstwerk Pollinator Pathmaker. Das Projekt umfasst eine Reihe von Skulpturen aus Pflanzen sowie eine partizipatorische Initiative. Jede gepflanzte Skulptur wird von einem eigens programmierten Algorithmus entworfen, damit sie über die Jahreszeiten hinweg einer größtmögliche Vielfalt an Bestäuberinsekten Nahrung bietet. Die Pollinator-Pathmaker-LAS-Edition setzt sich aus über 7.000 Pflanzen von 80 unterschiedlichen Arten zusammen, die auf dem Vorplatz des Museums für Naturkunde Berlin auf einer Fläche von 722 Quadratmetern gepflanzt wurden. Die Künstlerin reagiert mit diesem Kunstwerk auf den dramatischen Rückgang von Bestäuberinsekten, die entscheidend für die Fortpflanzung vieler Pflanzen sind und für die Gesundheit ganzer Ökosysteme sorgen.
ALL HANDS ON: Flechten
Museum Europäischer Kulturen
24. Mai 2022 – 26. Mai 2024
Flechten – eine Kulturtechnik, tausende Jahre alt, weltweit praktiziert, regional ausgeprägt und bis heute Handwerk im wahrsten Sinne des Worts: Nur der Mensch beherrscht die komplexe Flechttechnik, keine Maschine kann ihn ersetzen. Die Ausstellung stellt die Faszination dieser Fertigkeit in den Mittelpunkt, zeigt Verflechtungen zwischen historisch gewachsenem Wissen und modernen Innovationen.
ALL HANDS ON: Flechten
Museum Europäischer Kulturen
24. Mai 2022 – 26. Mai 2024
Flechten – eine Kulturtechnik, tausende Jahre alt, weltweit praktiziert, regional ausgeprägt und bis heute Handwerk im wahrsten Sinne des Worts: Nur der Mensch beherrscht die komplexe Flechttechnik, keine Maschine kann ihn ersetzen. Die Ausstellung stellt die Faszination dieser Fertigkeit in den Mittelpunkt, zeigt Verflechtungen zwischen historisch gewachsenem Wissen und modernen Innovationen.
40 Jahre Galerie EIGEN + ART
10. April 2023
2023 feiert die Galerie EIGEN + ART ihr 40-jähriges Jubiläum. Mit ihrem Gründer Gerd Harry Lybke hat sie vor und nach der Wende Geschichte geschrieben. Als einzige Galerie aus der ehemaligen DDR agiert sie heute mit Standorten in Leipzig und Berlin auf dem internationalen Kunstmarkt und vertritt mehr als 36 internationale zeitgenössische Künstler*innen, darunter Neo Rauch, David Schnell, Birgit Brenner, Tim Eitel, Kristina Schuldt, Stella Hamberg und weitere.
40 Jahre Galerie EIGEN + ART
10. April 2023
2023 feiert die Galerie EIGEN + ART ihr 40-jähriges Jubiläum. Mit ihrem Gründer Gerd Harry Lybke hat sie vor und nach der Wende Geschichte geschrieben. Als einzige Galerie aus der ehemaligen DDR agiert sie heute mit Standorten in Leipzig und Berlin auf dem internationalen Kunstmarkt und vertritt mehr als 36 internationale zeitgenössische Künstler*innen, darunter Neo Rauch, David Schnell, Birgit Brenner, Tim Eitel, Kristina Schuldt, Stella Hamberg und weitere.
Fabian Knecht: Der Weg des größten Widerstandes
Städtische Galerie Wolfsburg
26. August 2023 – 2. Juni 2024
Die Städtische Galerie Wolfsburg zeigt vom 26. August 2023 bis 2. Juni 2024 eine umfangreiche Einzelausstellung von Fabian Knecht mit neuen Werken. Die Arbeit und das Handeln des Berliner Künstlers werden aktuell vom Krieg in der Ukraine bestimmt. In der Präsentation in Wolfsburg verhandelt er das Thema eindringlich mit den Medien Installation, Malerei und Video.
Fabian Knecht: Der Weg des größten Widerstandes
Städtische Galerie Wolfsburg
26. August 2023 – 2. Juni 2024
Die Städtische Galerie Wolfsburg zeigt vom 26. August 2023 bis 2. Juni 2024 eine umfangreiche Einzelausstellung von Fabian Knecht mit neuen Werken. Die Arbeit und das Handeln des Berliner Künstlers werden aktuell vom Krieg in der Ukraine bestimmt. In der Präsentation in Wolfsburg verhandelt er das Thema eindringlich mit den Medien Installation, Malerei und Video.
Zwischen weißen Wänden
20 Jahre PEAC Museum – eine Ausstellung in zwei Akten
18. Februar – 21. Juli 2024
Eröffnung: Sonntag, 18. Februar 2024, 11.00 Uhr
Das PEAC Museum wird 20! Die Jubiläumsausstellung Zwischen weißen Wänden erzählt die Geschichte einer Sammlung: Die Paul Ege Art Collection (PEAC) ist eine der bedeutendsten und umfangreichsten Sammlungen für Farbmalerei in Europa mit Sammlungsschwerpunkten Minimal Art, Radical Painting und konzeptuellen Ansätzen seit den 1970er Jahren. In regelmäßig wechselnden Ausstellungen widmet sich das Museum dem Dialog zwischen den historischen Wegbereitern und internationalen, zeitgenössischen Positionen abstrakter Kunst.
Die Jubiläumsausstellung zeichnet die Entwicklungslinien von der Leidenschaft eines Einzelnen bis hin zu einem Museum als offener und lebendiger Ort für alle nach.
Künstler:innen der Ausstellung u.a.: Reto Boller, Astha Butail, Dan Flavin, Marcia Hafif, Judith Kakon, Brigitte Kowanz, Zora Kreuzer, Norbert Kricke, Russel Maltz, Agnes Martin, Franziska Reinbothe, Michael Reisch, Rainer Ruthenbeck, Ulrich Rückriem, Adrian Schiess, Günther Umberg
Zwischen weißen Wänden
20 Jahre PEAC Museum – eine Ausstellung in zwei Akten
18. Februar – 21. Juli 2024
Eröffnung: Sonntag, 18. Februar 2024, 11.00 Uhr
Das PEAC Museum wird 20! Die Jubiläumsausstellung Zwischen weißen Wänden erzählt die Geschichte einer Sammlung: Die Paul Ege Art Collection (PEAC) ist eine der bedeutendsten und umfangreichsten Sammlungen für Farbmalerei in Europa mit Sammlungsschwerpunkten Minimal Art, Radical Painting und konzeptuellen Ansätzen seit den 1970er Jahren. In regelmäßig wechselnden Ausstellungen widmet sich das Museum dem Dialog zwischen den historischen Wegbereitern und internationalen, zeitgenössischen Positionen abstrakter Kunst.
Die Jubiläumsausstellung zeichnet die Entwicklungslinien von der Leidenschaft eines Einzelnen bis hin zu einem Museum als offener und lebendiger Ort für alle nach.
Künstler:innen der Ausstellung u.a.: Reto Boller, Astha Butail, Dan Flavin, Marcia Hafif, Judith Kakon, Brigitte Kowanz, Zora Kreuzer, Norbert Kricke, Russel Maltz, Agnes Martin, Franziska Reinbothe, Michael Reisch, Rainer Ruthenbeck, Ulrich Rückriem, Adrian Schiess, Günther Umberg
Was geschieht, wenn Klänge aus der Vergangenheit die Gegenwart berühren? Dieser Frage widmet sich die ifa-Galerie Stuttgart mit dem Projekt Resonaciones. Für die Präsentation in der ifa-Galerie Stuttgart haben die beiden chilenischen Künstlerinnen Nicole L'Huillier und Francisca Gili Pfeifgefäße der Moche-Kultur aus den Anden wieder zum Klingen gebracht, die sich im Bestand des Linden-Museums befinden. In der Moche-Kultur spielten Klang und Töne eine wichtige Rolle und die beiden Künstlerinnen verbinden die jahrtausendealte Technologie der Pfeifgefäße aus den Anden mit heutigen Technologien wie der Künstlichen Intelligenz (KI).
Das Projekt will einen Impuls geben, Fragen über die koloniale Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft neu zu stellen.
Was geschieht, wenn Klänge aus der Vergangenheit die Gegenwart berühren? Dieser Frage widmet sich die ifa-Galerie Stuttgart mit dem Projekt Resonaciones. Für die Präsentation in der ifa-Galerie Stuttgart haben die beiden chilenischen Künstlerinnen Nicole L'Huillier und Francisca Gili Pfeifgefäße der Moche-Kultur aus den Anden wieder zum Klingen gebracht, die sich im Bestand des Linden-Museums befinden. In der Moche-Kultur spielten Klang und Töne eine wichtige Rolle und die beiden Künstlerinnen verbinden die jahrtausendealte Technologie der Pfeifgefäße aus den Anden mit heutigen Technologien wie der Künstlichen Intelligenz (KI).
Das Projekt will einen Impuls geben, Fragen über die koloniale Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft neu zu stellen.
Die für ihr interdisziplinäres Werk bekannte brasilianische Künstlerin und Forscherin Camila Sposati zeigt in der ifa-Galerie Berlin den zweiten Teil ihrer ersten Einzelausstellung in Deutschland. Der erste Teil wurde im Mai in der ifa-Galerie Stuttgart gezeigt. Die Ausstellung stellt eine Reise in die komplexen Zusammenhänge von Klang, Natur und die symbiotischen Verflechtungen von Kultur, Geschichte, Wissenschaft und Politik dar.
Die Ausstellung besteht aus 15 Exponaten, die aus Sposatis Recherchen in verschiedenen Regionen und Kulturen hervorgegangen sind. Eine der faszinierenden Quellen, die Sposatis Arbeiten als Inspiration dienen, ist das Anatomische Theater und die elementare Erfahrung des Sezierens von Körpern. Die Präsentation selbst nimmt die Form einer anatomischen Sektion an, indem sie Geschichte, Materialien und elementare Kräfte untersucht und freilegt.
Grundlegend für Sposatis künstlerische Philosophie ist die zwingende Forderung nach einem Paradigmenwechsel in der Wahrnehmung von Objekten, insbesondere wenn sie ethnografisch bedeutend sind.
Die für ihr interdisziplinäres Werk bekannte brasilianische Künstlerin und Forscherin Camila Sposati zeigt in der ifa-Galerie Berlin den zweiten Teil ihrer ersten Einzelausstellung in Deutschland. Der erste Teil wurde im Mai in der ifa-Galerie Stuttgart gezeigt. Die Ausstellung stellt eine Reise in die komplexen Zusammenhänge von Klang, Natur und die symbiotischen Verflechtungen von Kultur, Geschichte, Wissenschaft und Politik dar.
Die Ausstellung besteht aus 15 Exponaten, die aus Sposatis Recherchen in verschiedenen Regionen und Kulturen hervorgegangen sind. Eine der faszinierenden Quellen, die Sposatis Arbeiten als Inspiration dienen, ist das Anatomische Theater und die elementare Erfahrung des Sezierens von Körpern. Die Präsentation selbst nimmt die Form einer anatomischen Sektion an, indem sie Geschichte, Materialien und elementare Kräfte untersucht und freilegt.
Grundlegend für Sposatis künstlerische Philosophie ist die zwingende Forderung nach einem Paradigmenwechsel in der Wahrnehmung von Objekten, insbesondere wenn sie ethnografisch bedeutend sind.
Noa Eshkol. No Time to Dance
Georg Kolbe Museum
15. März – 25. August 2024
Eröffnung: 14. März, 18-21 Uhr
Live-Performance der Noa Eshkol Chamber Dance Group in Cholon, Israel über Zoom am 28. Februar 2024, 18:20 Uhr – Teilnahme mit Link
Mit Werken von Noa Eshkol, Yael Bartana, Omer Krieger, Sharon Lockhart und Ayumi Paul
Die israelische Künstlerin und Choreografin Noa Eshkol wäre in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden. Das Georg Kolbe Museum zeigt aus diesem Anlass vom 15. März bis 25. August 2024 die Retrospektive Noa Eshkol. No Time to Dance.
Die visionäre Künstlerin leistete mit ihrem Werk, das in Europa noch weitgehend unbekannt ist, wegweisende Beiträge zu Kunst, Wissenschaft und Kultur. Noa Eshkol (1924-2007) war Tänzerin, Choreografin, bildende Künstlerin, Pädagogin und Theoretikerin. Sie gründete 1954 das Chamber Dance Quartett in Tel Aviv und entwickelte minimalistische Kompositionen ohne Bühnenbild, Kostüme oder Musik. Ihr Ziel war die absolute Konzentration auf das Wesentliche. Die umfangreiche Präsentation gibt Einblick in ihre Bewegungsforschungen seit den 1950er Jahren, Choreografien, Sprachstudien, Tänze, Textilkunst und das von ihr entwickelte Notationssystem für menschliche und tierische Bewegungen. Die Ausstellung zeigt außerdem Werke zeitgenössischer Künstler*innen, die von Eshkols Praxis inspiriert wurden.
Noa Eshkol. No Time to Dance
Georg Kolbe Museum
15. März – 25. August 2024
Eröffnung: 14. März, 18-21 Uhr
Live-Performance der Noa Eshkol Chamber Dance Group in Cholon, Israel über Zoom am 28. Februar 2024, 18:20 Uhr – Teilnahme mit Link
Mit Werken von Noa Eshkol, Yael Bartana, Omer Krieger, Sharon Lockhart und Ayumi Paul
Die israelische Künstlerin und Choreografin Noa Eshkol wäre in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden. Das Georg Kolbe Museum zeigt aus diesem Anlass vom 15. März bis 25. August 2024 die Retrospektive Noa Eshkol. No Time to Dance.
Die visionäre Künstlerin leistete mit ihrem Werk, das in Europa noch weitgehend unbekannt ist, wegweisende Beiträge zu Kunst, Wissenschaft und Kultur. Noa Eshkol (1924-2007) war Tänzerin, Choreografin, bildende Künstlerin, Pädagogin und Theoretikerin. Sie gründete 1954 das Chamber Dance Quartett in Tel Aviv und entwickelte minimalistische Kompositionen ohne Bühnenbild, Kostüme oder Musik. Ihr Ziel war die absolute Konzentration auf das Wesentliche. Die umfangreiche Präsentation gibt Einblick in ihre Bewegungsforschungen seit den 1950er Jahren, Choreografien, Sprachstudien, Tänze, Textilkunst und das von ihr entwickelte Notationssystem für menschliche und tierische Bewegungen. Die Ausstellung zeigt außerdem Werke zeitgenössischer Künstler*innen, die von Eshkols Praxis inspiriert wurden.
Das Interviewprojekt Kunstszene/Ost – Biografien im Umbruch vermittelt anhand persönlicher Lebensgeschichten die komplexe Lebensrealität von Kunstschaffenden in der DDR bis nach der Wiedervereinigung. Die Interviews werden nun auf der Website www.kunstszeneost.de veröffentlicht, der Launch ist am 3. Oktober 2024.
Die Vorstellung, in der DDR sei vor allem Staatskunst oder Untergrundkunst entstanden, hält sich auch Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung hartnäckig. Dass es durchaus Grautöne gab, die das Leben im Land und die Kunst vielstimmig machten, dokumentiert das Interviewprojekt Kunstszene/Ost – Biografien im Umbruch. Es versammelt 20 tiefgehende und sehr persönliche Interviews, die die Journalistinnen Sarah Alberti und Birgit Grimm begleitet vom Fotografen Thomas Kretschel mit Kunstschaffenden und bedeutenden, noch immer aktiven Akteur*innen der Kunstszene der DDR geführt haben. Die Interviewpartner*innen, darunter Strawalde, Via Lewandowsky, Christine Rink oder Annette Schröter, erläutern darin ihre individuellen Lebenswege, Erfahrungen und Perspektiven auf das Leben in der DDR und im wiedervereinigten Deutschland.
Das Interviewprojekt Kunstszene/Ost – Biografien im Umbruch vermittelt anhand persönlicher Lebensgeschichten die komplexe Lebensrealität von Kunstschaffenden in der DDR bis nach der Wiedervereinigung. Die Interviews werden nun auf der Website www.kunstszeneost.de veröffentlicht, der Launch ist am 3. Oktober 2024.
Die Vorstellung, in der DDR sei vor allem Staatskunst oder Untergrundkunst entstanden, hält sich auch Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung hartnäckig. Dass es durchaus Grautöne gab, die das Leben im Land und die Kunst vielstimmig machten, dokumentiert das Interviewprojekt Kunstszene/Ost – Biografien im Umbruch. Es versammelt 20 tiefgehende und sehr persönliche Interviews, die die Journalistinnen Sarah Alberti und Birgit Grimm begleitet vom Fotografen Thomas Kretschel mit Kunstschaffenden und bedeutenden, noch immer aktiven Akteur*innen der Kunstszene der DDR geführt haben. Die Interviewpartner*innen, darunter Strawalde, Via Lewandowsky, Christine Rink oder Annette Schröter, erläutern darin ihre individuellen Lebenswege, Erfahrungen und Perspektiven auf das Leben in der DDR und im wiedervereinigten Deutschland.